Schattenspender gegen die wachsende Hitzebelastung durch den Klimawandel - JRK pflanzte 150 Wurzeln für die Zukunft

Den 150. Baum pflanzte das Jugendrotkreuz (JRK) Thüringen am 23. November 2013 in Caaschwitz, Landkreis Greiz. Damit erfüllt das JRK sein Versprechen, anlässlich des 150jährigen DRK-Jubiläums 150 Bäume zu pflanzen. Den vorerst letzten Baum pflanzten JRK-Kreisleiter Ulli Schäfer, die Vorsitzende der Rotkreuzgemeinschaft Caaschwitz, Bärbel Wulschner, und Bürgermeister Dieter Dröse gemeinsam. Der 150. Baum ist einer von zehn, die das JRK in den beiden vom Junihochwasser besonders betroffenen Gemeinden Caaschwitz und Wünschendorf pflanzten.


Diese fünf Bäume haben je ein spezielles Motto erhalten, was mit einem separaten Schild angebracht wurde:

  • Dieser Baum soll die Luft mit Sauerstoff anreichern und das Klima positiv beeinflussen.
  • Dieser Baum soll vor Hitze schützen.
  • Dieser Baum soll Schatten spenden.
  • Dieser Baum soll zum Ausruhen einladen.
  • Dies ist der 150. DRK-Baum in Thüringen und er steht dafür weitere Bäume in Thüringen zu pflanzen und das Klima positiv zu beeinflussen.
Jugendrotkreuz- und Ortsbereitschaftsleitung von 2013 bis 2015

Es sind für die Wahlperiode vom 01.11.2013 bis 31.10.2015 folgende Personen gewählt:

JRK-Ortsleitung: Petra Gerlach, Stellv.: Marko Höpfner, Alexander Lämmel

JRK-Kreisleitung: Ulli Schäfer, Stellv.: Franzi Sell und Franzi Hof

Ortsbereitschaft: Ronny Hönl (Koordinator mit dem KV), Mitglieder: Lutz Sesselmann, Enrico Weiß, Franzi Sell

Herzlichen Glückwunsch und auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Lottomittelübergabe an den DRK-OV Münchenbernsdorf

Der DRK-Ortsverein Münchenbernsdorf hat zum Stadtfest in Münchenbernsdorf am 31.08.2013 für 70 neue Poloshirts einen Zuschuss in Höhe von 1.400 Euro vom Thüringer Landwirtschaftsministerium erhalten, welche vom Bürgermeister der Stadt Münchenbernsdorf Jörg Reinhardt im Beisein von den Landtagsabgeordneten Volker Emde, Bundestagsabgeordneten Volkmar Vogel an den DRK-Ortsvorsitzenden MR Dr. med. Lutz Gerlach und dem Jugendrotkreuz-Kreisleiter Ulli Schäfer feierlich übergaben wurden. Vielen Dank an alle Beteiligten.

Mit wirklich guten, sortierten Textilien vom Schlafanzug bis zum Wintermantel, aber auch mit Bettzeug oder Schuhen hilft das DRK jede Woche Menschen im Landkreis Greiz. Das DRK verzichtet bewusst auf den formalen Nachweis der Bedürftigkeit. Bundesweit versorgt das Rote Kreuz rund zwei Millionen Menschen mit gut erhaltener Kleidung und Schuhen. Etwa 18 Millionen gebrauchte Kleidungsstücke werden dafür Jahr für Jahr für ein geringes Entgelt abgegeben. Seien Sie herzlich Willkommen zur ersten mobilen Kleiderkammer am 25. Juli 2013 in Münchenbernsdorf.

DRK-Kleiderkammer erstmalig in Münchenbernsdorf

Auf Am Donnerstag, dem 25. Juli 2013 ist erstmalig zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr im DRK-Haus Münchenbernsdorf, Rodaer Straße 30, die mobile DRK-Kleiderkammer vom DRK-Kreisverband Landkreis Greiz zu Besuch. 

Mit wirklich guten, sortierten Textilien vom Schlafanzug bis zum Wintermantel, aber auch mit Bettzeug oder Schuhen hilft das DRK jede Woche Menschen im Landkreis Greiz. Das DRK verzichtet bewusst auf den formalen Nachweis der Bedürftigkeit. Bundesweit versorgt das Rote Kreuz rund zwei Millionen Menschen mit gut erhaltener Kleidung und Schuhen. Etwa 18 Millionen gebrauchte Kleidungsstücke werden dafür Jahr für Jahr für ein geringes Entgelt abgegeben. Seien Sie herzlich Willkommen zur ersten mobilen Kleiderkammer am 25. Juli 2013 in Münchenbernsdorf.

Katastrophenalarm im Landkreis Greiz und Dauereinsatz wegen Hochwasser für die Münchenbernsdorfer Rot-Kreuzler

Auf mehr als 2000 Stunden summiert sich die Zeit, die allein die einheimischen DRK-Mitglieder seit Sonntag ehrenamtlich im Dienste der Hochwassergeschädigten aus Greiz und Umgebung verbracht haben. 
Greiz. "Eine solche Situation hatten wir noch nicht. Aber es ist alles ordentlich abgelaufen." Mit diesen Worten resümierte Renate Linke, Geschäftsführerin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Greiz, die Flutwoche. 
Der Katastropheneinsatz für die Rotkreuzler endete erst am gestrigen Vormittag, als die letzten Evakuierten aus der Notunterkunft in der Turnhalle der Regelschule in Greiz-Pohlitz abgeholt wurden und die Halle beräumt wurde. Heute will man sich um eigene Hochwasserschäden kümmern, hat doch die Weiße Elster auch das DRK-Katastrophenschutzobjekt in Berga überflutet. 
Etwa 70 Mitglieder des Kreisverbandes waren seit dem vergangenem Sonntag im Einsatz, unterstützt von etwa zehn Mit­arbeitern der Rettungsambulanz Greiz GmbH. Auf mehr als 2000 Stunden summiere sich die Zeit, die Rotkreuzler ehrenamtlich im Dienst der Flutopfer verbracht haben. Neben dem Sanitäts- und dem Be­treuungszug sei am Sonntag und am Montag auch die DRK-Wasserrettungsstaffel mit ihren Schlauch­booten sowie mit Tauchern an meh­reren Stellen im Elstertal gefragt ge­wesen. Den Kreis­verband hatten zeitweise Rotkreuzler aus Artern, Schleusingen, Sonneberg und Suhl verstärkt. Die Sonneberger seien am Mittwoch nach ihrem anderthalbtägigen Einsatz in Greiz gleich nach Sachsen zur Hochwasserhilfe weitergefahren.

In den von DRK-Zügen betreuten Notunterkünften Pohlitz und Irchwitz (Kurt-Rödel-Halle) seien in der Spitze rund 170 Evakuierte aller Gene­rationen beider Geschlechter betreut worden. Eine völlig neue Erfahrung sei es auch gewesen, ab Dienstag in Pohlitz­ mus­limische Asylbewerber im selben Raum mit ein­heimischen Flutopfern zu betreuen. Aber auch diese Herausforderung habe zur Zufriedenheit aller gemeistert werden können, gab Linke zu verstehen. 
Auch sie ist beeindruckt von der Vielzahl der Menschen, die sich beim DRK spontan als Helfer gemeldet haben. Allerdings sei es "nicht ganz so einfach", Freiwillige in der Rettung ein­zusetzen, wo jeder Handgriff auf Anhieb sitzen müsse. Deshalb habe man den Freiwilligen empfohlen, beispielsweise mit der Feuerwehr Sandsäcke zu füllen. 
"Die letzten Tage haben gezeigt, wie wichtig ein funktio­nierender Katastrophenschutz ist", resümierte Linke. "Wir vom DRK würden uns freuen, wenn sich weitere Freiwillige bereit erklären würden, in unserem Katastrophenschutzzug aktiv mitzumachen. So eine Katastrophe kann schließlich jeden treffen." 

Marius Koity / 08.06.13 / OTZ Greiz

Vom Sonntag, dem 02.06.2013 bis Freitag, dem 07.06.2013 waren vom DRK Münchenbernsdorf bis zu 13 Helfer im Hochwasser-Einsatz. Besonders die Stadt Greiz war von der Hochwassersituation betroffen.  Die Rot-Kreuzler haben viele Bürger in die Ausweichquartiere der Greizer Sporthallen mit Rettungsmitteln transportiert, Suchauskünfte gegeben, damit Angehörige sich finden, die gesamte Betreuungs- und Verpflegungseinheiten unterstützt und in den Übernachtungsmöglichkeiten als Ansprechpartner gedient. Ob Jung oder Alt, Gesund oder Krank, Deutscher oder Ausländer, die Helfer haben ihr Bestes gegeben, um die Zeit so gut wie möglich in Greiz für die Betroffenen zu überbrücken.

Baumpflanzaktionen in den Städten Auma-Weidatal und Münchenbernsdorf

Baumpflanzaktion - Wurzeln für die Zukunft. Das Jugendrotkreuz und die Stadt Münchenbernsdorf beteiligten sich an der Kampagne 150 Bäume für Thüringen – 150 Jahre Rotes Kreuz. 

Heiße Sommer können besonders für ältere Menschen und für Kinder gesundheitliche Risiken bergen und zu Hitzeschlag, Sonnenstich und Flüssigkeitsmangel führen. Deshalb wurden vier Schattenplätze im Stadtpark von Münchenbernsdorf gepflanzt. Je zwei Bergahorn und Rotbuchen können in einigen Jahren Schatten spenden, vor Hitze schützen sowie zum Ausruhen einladen.

Ebenfalls beteiligte sich das Jugendrotkreuz und die AG Junge Sanitäter Auma am 23.04.2013 an dieser Baumaktion. Gemeinsam mit Grundschülern von Auma sowie vom Kinderheim Auma wurden vier Winterlinden am neuen Feuerwehrhaus der Stadt Auma-Weidatal gepflanzt.

3. Fortbildung Kindeswohlgefährdung mit dem Schwerpunkt Sucht in Münchenbernsdorf

Mittlerweile zum Dritten Mal organisierte das Jugendrotkreuz des Kreisverbandes Landkreis Greiz e.V. gemeinsam mit der DRK Erziehungsberatungsstelle Zeulenroda und dem Landesverband eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Kindeswohl“, diesmal mit dem Schwerpunkt „Sucht“.
So fanden sich mehr als 40 Teilnehmer und Helfer im DRK-Haus Münchenbernsdorf ein, um den Tag unter dem Motto „Kindeswohlgefährdung – Im Rausch der Sucht“ gemeinsam mit Diskussionen und guten Gesprächen zu verleben. Die Spannbreite der Teilnehmer war wie in beiden Jahren zuvor wieder breit gefächert, vom ehrenamtlich-tätigen Jugendleiter bis zu den hauptamtlichen Kollegen der Jugend- und Sozialarbeit. 

Neben der Organisation der Veranstaltung sind gute Referenten, die praxisnah aus ihrem Berufsalltag berichten und die Gruppe von ihrem Wissen profitieren lassen wichtig für das Gelingen unserer Weiterbildungsveranstaltung. In diesem Jahr konnten sich die Teilnehmer erneut auf Frau Zirk vom Kinderschutzdienst „Insel“, Kristina Steinhäuser von der Suchtberatung der Diakonie sowie auf einleitende Worte von Ralph Hering – Landesverband DRK Abteilungsleiter Jugendrotkreuz Thüringen – freuen. An dieser Stelle sei allen drei Kollegen nochmals recht herzlich gedankt, dass sie in ihren Terminkalendern der 20.04.13 für uns reserviert hatten und uns einen kleinen Einblick in ihren Arbeitsalltag gegeben haben. Die gezeigten Filme gingen ganz schön unter die Haut und hat sicherlich jeden Teilnehmer gezeigt, dass die Problematik „Kindeswohlgefährdung“ noch viel zu oft vorkommt.

Alle Teilnehmer wurden dank unserer aktiven Jugendrotkreuzler hervorragend versorgt – auch unserer Küchencrew Alexander Lämmel, Petra Gerlach, Markus Theuerkauff und Marko Höpfner sei gedankt. Verpflegung, so hat sich einmal mehr heraus gestellt ist für ein gutes Weiterbildungsklima genauso förderlich wie gute Referenten. Zudem sei Lutz Sesselmann und Ulli Schäfer für ihren technischen Support gedankt.nicht zuletzt Danke an alle Teilnehmer, ohne das rege Interesse an den Themen wären solche Veranstaltungen nicht möglich.

Es war wieder ein sehr abwechslungsreicher Samstag, den alle Teilnehmer in guter Erinnerung behalten werden…und es wird mit Sicherheit nicht die letzte Veranstaltung dieser Form bei uns in Münchenbernsdorf gewesen sein. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr. 

150 Bäume für Thüringen - 150 Jahre Rotes Kreuz

Am 10. April 2013 pflanzte der Thüringer Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU) gemeinsam mit dem Präsidenten des DRK-Landesverbandes Thüringen, Gerhard Günther, und der JRK-Landesleiterin Katja Bube einen Baum im Espachpark in Erfurt.  Im strömenden Regen machte der Minister deutlich, wie wichtig es ist „Wurzeln für die Zukunft“ zu pflanzen. Aus diesem Grund unterstützt er die landesweite Baumpflanzaktion des JRK Thüringen. Allein das JRK Thüringen will anlässlich des 150-jährigen Rotkreuzjubiläums in diesem Jahr 150 Bäume pflanzen. 40 Bäume, die das Thüringer Umweltministerium zur Verfügung stellte, wurden am 10. April an DRK-Kreisverbände und Einrichtungen des DRK übergeben. Der Kreisverband Landkreis Greiz erhielt acht Bäume.
Die Aktion ist Teil der aktuellen JRK-Kampagne „Klimahelfer. Änder‘ was, bevor’s das Klima tut“, die von der UNESCO als offizielles Dekade-Projekt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet wurde. Die Kampagne befasst sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf junge Menschen. Denn wer heute jung ist, wird noch lange mit den Folgen des Klimawandels leben. 
 

Mit der Aktion ruft das JRK junge Menschen im ganzen Land auf, Schatten spendende Bäume an Schulen und öffentlichen Plätzen zu pflanzen und Trinkwasserspender als „Durstlöscher“ zu installieren. 
Kinder der Kindertagesstätte Rasselbande begleiteten den Start der landesweiten Baumpflanzaktion musikalisch. Sogar durch ihr Regenlied strahlte am Ende die Sonne. So können die „Wurzeln für die Zukunft“ gut wachsen. Damit entsteht ein neuer Schattenspender für die Kinder und alle Besucher im Espachpark.

Am 11. April 2013 wurden je zwei Rotbuchen und Bergahorn im Stadtpark von Münchenbernsdorf gepflanzt. 

Seit April 2013 ist der DRK-Ortsverein Münchenbernsdorf auch bei Facebook

Auf Initiative vom Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Thüringen e. V. ist nun der DRK-Ortsverband Münchenbernsdorf auch bei dem Social-Media-Produkten unterwegs.
Der bekannte Button "Gefällt mir" ist nun hier auch aktivierbar: https://www.facebook.com/drkmbdf

AG Junge Sanitäter an der Grundschule Auma

Beeindruckt von der ebenfalls sehr guten Arbeit war der JRK-Kreisleiter Ulli Schäfer am 19.03.2013 von der AG Jungen Sanitäter in Auma-Weidatal. Unter Leitung von Petra Huffsky betreut sie Schüler der Klassen drei bis vier an der dortigen Grundschule schon bereits seit über sechs Jahren. Ein gemeinsames Treffen mit JRKlern aus anderen Orten ist geplant.

Das JRK-Mitglied Nicole heiratete ihren Marco am 09.03.2013 - herzlichen Glückwunsch

Wir wünschen Nicole Schäpers (geb. Höpfner) und ihrem Mann Marco alles Gute, verbunden auch weiterhin dem JRK Münchenbernsdorf treu zu sein.

Bildungsfahrt in die KZ-Gedenkstätte Buchenwald am 02.03.2013 - Geschichtsträchtiger Ausflug des JRK Münchenbernsdorf

Jeder kennt die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar – viele waren das letzte Mal mit der Schule dort, aber mal ganz ehrlich, wer konnte da schon die ganze Bandbreite des Grauens verstehen.

Ein Grund mehr für die Jugendrotkreuzler aus Münchenbernsdorf, Gera und Erfurt sich auf den Weg nach Buchenwald zu machen und sich die Geschichte der Gedenkstätte anhand von Film und Führung wieder bewusst zu werden.
Mit zwei Bussen vom DRK ging es am 02.03.2013 in Münchenbernsdorf los – das Wetter war einfach grandios, bei strahlendem Sonnenschein kamen wir auf dem Parkplatz an. Schon hier ein Widerspruch seinesgleichen – Sonnenschein, schneebedeckter Wald und die Bäume in Tau gekleidet…dazu die schreckliche Geschichte des Ortes und der Ansturm der Besucher.

Nach einem einleitenden Film zur Gedenkstätte wurden wir durch eine Führung mit zu den teilweise original erhaltenen Bauten geleitet. Gebäude, die damals für Gefangene benutzt worden, sind heute Unterkünfte für Jugendgruppen und Wohnhäuser. Viele der Baracken, in denen die Gefangenen untergebracht waren stehen heute nicht mehr – ein schneebedecktes Feld von der Sonne angestrahlt mit Schildern, die an die Holzhütten erinnern sollen, lag vor uns. Dieses Szenarium war wirklich schwer zu verstehen. Nach diesen sehr informativen 45 Minuten gab es für uns noch die Gelegenheit die Gebäude innen zu besichtigen. Eigentlich war geplant uns nach Buchenwald noch die Kulturstadt Weimar anzusehen, aber allen Teilnehmern war nach der Besichtigung dieses geschichtsträchtigen Ortes nicht nach Stadt. Nach einem Halt am Glockenturm haben wir mit viel Wissen und Achtung vor der Gedenkstätte die Heimreise angetreten…denn Buchenwald steht nicht nur für viele Gefangene, die Grausames erleiden mussten, sondern auch für die Befreiung durch den Mut einer kleinen Gruppe von Insassen.

Im Rückblick ein eigenartiges Erlebnis, Buchenwald bei schönsten Wintersonnenwetter zu erleben und sich dabei die Grausamkeit dieser Stätte bewusst zu machen. Gänsehaut und einmalige Natur in einem.

Das Rote Kreuz öffnet sich weiter: Erster Selbstverteidigungskurs in Harpersdorf

Über 40 Rot-Kreuzler, Mitglieder der Freiwilligen Jugendfeuerwehren aus Seelingstädt und Berga sowie weitere Interessierte nahmen am 09.02.13 an dem Selbstverteidigungskurs in der Sporthalle Harpersdorf teil. Es wurde den Teilnehmern ein kleiner Einblick in die Selbstverteidigung gewährt und uns wurde gezeigt wie wir uns aus einer Gefahrensituation befreien können. Dafür möchten wir uns bei den Trainern vom SV Harpersdorf bedanken. Es hat uns viel Spaß gemacht und ich hoffe wir können diesen Kurs wiederholen und ausbauen. Vielen Dank an die Organisatorin und Stellv.-JRK-Kreisleiterin Franziska Sell, unseren JRK- Kreisleiter Ulli Schäfer, unsere Ausbilderin Petra Gerlach sowie dem Verpflegungsteam unter Leitung von Alexander Lämmel. Danke das ihr uns diesen schönen Samstag ermöglicht habt.

Neujahrsempfang der Stadt Münchenbernsdorf - Zwei DRK-Förderer mit dabei

Zum Neujahrsempfang am 28.01.2013 erhielten die beiden DRK-Förderer Jürgen Schulz uns Sigrid Peter den Ehrenamtspreis der Stadt Münchenbernsdorf. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

3. Platz beim WebAward des Köstritzer Unternehmerverein

12. Köstritzer Internetpreis WebAward in drei Kategorien verliehen. Unter 32 Bewerbern gingen die ersten Preise an das Reisebüro karhu Gera, die Betriebssportgemeinschaft der Rentenversicherung und das Weidaer Internetprojekt. 

Bad Köstritz. "Wichtige Begebenheit", hieß das Stück von Robert Schumann, mit dem Simon Wetzig aus Weida am Flügel den Neujahrsempfang des Köstritzer Unternehmervereins eröffnete. Am Ende des Abends stand er als Sieger vorn.

Zum zwölften Mal hatte der 30 Mitglieder zählende Köstritzer Unternehmerverein zum Wettbewerb um den besten Internetauftritt aufgerufen. 32 Projekte in drei Kategorien bewarben sich. 18 Unternehmensseiten, acht Vereinsseiten und sechs private Homepages vereinten im Dezember 31 713 online abgegebene Stimmen auf sich. Eine fünfköpfige Jury traf ihre Bewertung. Am Ende wog deren Urteil 60 Prozent, das der Internetnutzer 40 Prozent. 
Jörg Schaar, Reiseveranstalter aus Gera und Sieger in der Kategorie Business, konnte seinen Preis aus dienstlichen Gründen nicht persönlich entgegennehmen. Zimmerermeister Ulrich Weise, selbst Mitglied im Unternehmerverein, freute sich über Platz zwei für die Seite, die seine Tochter in ihrer Regie hat. "Man muss mit der Zeit gehen", sagte der Handwerker und meinte, dass deshalb Umsätze stabil blieben. 

Die Betriebssportgemeinschaft der Deutschen Rentenversicherung in Gera mit derzeit 84 aktiven Mitgliedern in den Abteilungen Volleyball, Fußball und Badminton siegte in der Vereins-Kategorie. Die stellvertretende Vorsitzende Jana Meyer und Schatzmeister David Wöllner freuten sich über den vom Chemiewerk Bad Köstritz gestifteten Preis von 150 Euro. Auch die Platzierten in dieser Kategorie empfingen Geldpreise des größten Köstritzer Unternehmens. Darunter auch das Jugendrotkreuz Münchenbernsdorf. "Bei uns gibt es nicht nur Erste Hilfe", sagte der Webmaster und Kreisleiter des Jugendrotkreuzes im Landkreis Greiz, Ulli Schäfer. Mit 150 Mitglieder ist der Münchenbernsdorfer der zweitgrößte Jugendverband in der Stadt. Die Seite zur Museumsgeschichte in Weida ist nicht das einzige Internetprojekt in Weida, das sich die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Osterburg, Heike Karg, mit Schülern vorgenommen hat. "Das war schlicht spannend" erzählt Kilian Schwabe aus der Klasse 10 a des Dörffelgymnasiums. "Wir haben dabei von Leuten erfahren, die wir sonst nie im Unterricht kennengelernt hätten", sagte der Schüler. Katzenzüchterin Christine Neuber aus Zeitz belegte in dieser Kategorie den dritten Platz und ist seit diesem Jahr Mitglied im Unternehmerverein Bad Köstritz. Der Köstritzer Bürgermeister Dietrich Heiland (CDU) nahm den Neujahrsempfang zum Anlass, einheimischen Unternehmern zu versichern, dass die zuletzt 2011 angehobenen Hebesätze für die Gewerbesteuer dieses Jahr nicht angefasst werden. Das weltweit einzige Dahlienmuseum in Bad Köstritz hat auch eine Internet-Präsenz. Diese stellte Mitarbeiterin Claudia Friedrich den Gästen des Abends vor. Gestaltet hat sie Wolfgang Ritschel. 

Fortsetzung der Jugendrotkreuz-Fortbildungsreihe 2013 für Ehrenamtliche sowie Interessierte