Wie eine große Familie feierten wir auch eine Weihnachtsfeier, die am 17.12.1999 stattfand und in die auch alle JRK- Mitglieder eingeschlossen wurden. So feierten die ganz großen mit den ganz kleinen. Wir veranstal-teten ein blind- wichteling, d.h. jeder brachte ein neutrales Geschenk mit und wusste nicht wer es bekommt. Denk nur nicht dir wurde einfach eines gegönnt, nein, du musstest dir dein Glück (Geschenk) erwürfeln. Unsere größte Attraktion war allerdings die kleine süße Jessica. Sogar „Big Hofi“ ließ sich von ihr erweichen. Hach, es war wirklich eine schöne Weih-nachtsfeier so wie man sie nur im Buche findet.

Eure Susann L

Vom 03.09. bis zum 05.09. 99 war es mal wieder soweit für die Gruppe 1. Das Dahlienfest stand an. Viel Spaß wie immer, aber auch neue Erkenntnisse in Sachen erste Hilfe. Aber nun erst mal ganz zum Anfang.. Endlich in Köstritz angekommen, wurde der Wohnwagen auf Trab gebracht. Eine Stunde fummelten wir rum, um es unseren „Patienten“ so gemütlich wie möglich zu machen.

Nun zum ersten Abend:
Lothar unser Einsatzleiter teilte uns als erstes mit was wir zu tun haben. Das Wichtigste waren unsere Rundgänge auf dem ganzen Platz. Immer wieder und wieder, denn falls doch jemand in irgend einer Ecke lag und sich vielleicht übergeben musste. Die Gefahr dass die Person erstickt wäre zu groß. Also, überall nachsehen, natürlich immer in kompletter Uniform und Sanitasche. Der 1. Abend verlief recht ruhig. Wir hatten eine Betrunkene, welche wir dann so gut wie möglich versorgten. Das hieß also Blutdruck und Puls messen, hinlegen und mit ihr reden, so dass wir merken, falls sie das Bewusstsein verliert. Es gab zwar eine kleine Panne beim Blutdruck messen, aber das passiert bestimmt jedem mal. Ca. 2.00 Uhr morgens war der Tag für uns gelaufen. Wir waren wirklich groggy.

Nun zum zweiten Tag:
Am 1. Abend war der Platz ja noch recht leer, aber nun musste man schon drängeln um durch die Menschenmassen zu kommen. Man wurde schon mal komisch angesehen, denn so sexy mausgraue Uniformen haben nur wir. So gegen Ende des 2. abends kamen zwei Mädchen zu uns und brachten ihre betrunkene Freundin zu uns. Die Mutter irgendwo im Festzelt. Toll! Wirklich toll! Also los ging's eine Frau mit roten Haaren suchen. Es gibt ja auch so wenige. Nach einigen Schwierigkeiten haben wir sie gefunden. So der Abend war also auch „schon“ 2.30 zuende.

Der Dritte Tag:
Der Vormittage waren ja immer ruhig. Es kam mal jemand, der ein Pflaster wollte, aber sonst war morgens nichts los. Sonntag abend passierte nichts mehr. Wir haben alles wieder zusammengepackt und sind nach Münchenbernsdorf gefahren.

Eure Christin

Bei unseren ersten Wettkämpfen betrachteten wir unsere Konkurrenten aus Meiningen und Caaschwitz noch eher skeptisch. Doch durch die hervorra-gende Planung der Veranstalter durch Discos, Grillabende und andere Ak-tivitäten wurden wir sozusagen gezwungen mit unseren Leidensgenossen in Kontakt zu treten. Zunächst gingen wir noch eher schüchtern an sie her-an, doch unsere Hemmungen legten sich bald. Schließlich saßen wir alle im selben Boot, denn wir mussten alle den gleichen Wettkampf absolvie-ren. Nach den Wettkämpfen diskutierten wir ausgelassen über eventuelle Mängel oder Besonderheiten der verschiedenen Stationen. Demzufolge freundeten wir uns immer mehr an, bis sogar Brieffreundschaften entstan-den. Aus Freundschaft zu den Caaschwitzern unterstützten wir sie bei der Absicherung einer Veranstaltung in ihrer Heimat. Genauso toll fanden wir es als Renè, der Ausbilder der Meininger Gruppe, zu dem 1-jährigen To-destag unseres Ausbilders Dirk den langen Weg zu uns auf sich nahm. So freuen wir uns durch jeden Wettkampf auf ein baldiges Wiedersehen und hoffen trotzdem das wir als Sieger vom Platz gehen.

Eure Kerstin und Nicole

Das Sommerbadfest in Bad Köstritz

Am Samstag morgen dem 19.06.99 ging es los nach Bad Köstritz. Lothar unser Einsatzleiter, Alex, Sven und ich hatten also einen Einsatz- unseren Ersten. Es hätte ein schöner Tag werden können, jedoch nieselte es. Dies war nicht nur bescheiden für uns sondere auch für die Volleyballspieler aller 12 Teams. Bei einem solchen Wettkampf kann natürlich immer etwas passieren. Und so war es auch.

Der erste hatte sich am Knie verletzt. Keine Panik war nur ein kleiner Kratzer, allerdings habe ich mich sehr freundlich um ihn gekümmert. Ich meine so wie er aussah, da konnte man doch nur freundlich sein. Das Pflaster war in Windeseile auf seinem Knie deponiert, denn er wollte ja so schnell wie möglich wieder zum Spiel.

Der zweite Verletzte hatte sich geschnitten. Ein kleines Pflaster und die Sache hatte sich erledigt. Rundgänge in voller Montur waren wie bei jedem Einsatz Pflicht. So gegen Mittag war das Wetter weitaus besser als am Morgen. Keine Verletzten in Aussicht, also Friede-Freude-Eierkuchen. Die Sonne schien, jedoch war es noch recht kühl. So ein paar Verrückte sind doch tatsächlich ins Wasser gegangen. Der Abend näherte sich langsam und bis jetzt war nichts weiter passiert. Man hat neue Bekanntschaften gemacht und eine Menge Spaß gehabt.

Damit uns und allen anderen nicht langweilig wurde spielte die Band die „Strawberries“. Sie spielten alte Lieder von den Beatles. Ich sag nur „Back to the sixties!“.Juchu!!! Zum Glück wurde während die Band Pause machte moderne Musik abgespielt. „Und das JRK tanzte“. Dies war ein kleiner Bericht über unseren ersten Einsatz und wir waren alle recht froh, das nicht mehr passiert ist.

Gegen 1.00 Uhr morgens war unser Dienst beendet und wir fuhren müde nach Münchenbernsdorf zurück.

Eure Christin

(Da ich von meinem Hasi kritisiert wurde, das ich zu viel schreibe ist es dieses mal weniger geworden)!

Am Vormittag des 08. 05 1999 fuhren wir in die Jugendherberge nach Seelingstädt. Nachdem wir unsere Zimmer aufgesucht und ein Teil unserer Sachen ausgepackt hatten, trafen wir uns alle zu einer kurzen Besprechung. Danach konnten wir machen was wir wollten. Manche beobachteten die anderen Ankommenden, andere spielten Basketball, doch leider machte das Wetter nicht mit und wir mussten das Spiel abbrechen. Wieder andere besuchten die Aufklärung einer Sexuallkunde- Stunde. Andere stellten mit der Heimleiterin Papier her.

Am Abend war dann eine Disco mit Alex als DJ.

Punkt 7.58 Uhr kam der Morgenruf „ Aaaauuffsteeehhhenn“ und wir quälten uns alle aus den Super „großen Betten“ und gingen erst mal ausgiebig Duschen.

Nach ca. 30 min. frühstückten alle Gruppen des Landkreises Greiz.

Um ca. 9.00 Uhr mussten wir uns auf dem Hof vor der Jugendherberge aufstellen. Die Gruppenführer erhielten ein paar Informationen und dann ging es los.

Der Wettkampf war in Verkehrserziehung, Natur, Erste Hilfe, Touristik und Allgemeines aufgeteilt.

Nach ca. 2 ½ Stunden hatten wir es endlich geschafft. Nun warteten alle gespannt auf die Siegerehrung.

Wir freuten uns riesig, als die Gruppe

Münchenbernsdorf II den 3. Platz
und
Münchenbernsdorf III den 1. Platz belegten.

Danach machten wir uns glücklich mit 5 Fahrzeugen auf den Heimweg.

Eure Nicole & euer ULLI

Seit Beginn 1999 haben wir neben Mettmann noch Meiningen als Partnergemeinde durch Dirk & Petra bekommen.

Eine Euphorie war nur am Anfang durch zahlreiche Briefe bzw. Telefonaten. Wir alle wollten nun nach langer Zeit endlich die Südthüringer „live“ erleben

Nach dem sie schon zu unserem Wettkampf in Münchenbernsdorf mitte

März 1999 zu Besuch waren

Einige Zeit verging und die Meininger luden uns zu ihrem Kreiswettkampf im April ein. Dieses Angebot konnten wir natürlich nicht abschlagen somit fuhren wir am Freitag, den 23. April um ca. 19.00 Uhr im Münchenbernsdorfer DRK- Haus los. Dirk, Petra, Hans - Jürgen und Alex waren für die 3 Tage unsere Betreuer.

In später Nacht in Meiningen angekommen begrüßten uns schon dort die Rot- Kreuzler. Wir übernachteten in der neuen Meininger Jugendherberge und legten uns für kurze Zeit schlafen.

Am 24.04. war der große Tag für die Münchenbernsdorfer gekommen, der Kreiswettkampf in Meiningen.

Der Leistungsvergleich fand in der dortigen Juri - Gagarin - Regelschule statt. Es gab die Stationen Sport, erste Hilfe, Allgemeinwissen und Topographie. Es machte viel Spaß mit den Meiningern, obwohl es nur zum 3. Platz reichte.

Am nächsten Morgen ging es nach Münchenbernsdorf zurück.

Feste Freundschaft mit den Meiningern

Euer ULLI

Unser Heimspiel - Der Wettkampf in Münchenbernsdorf

Am 27.03. 1999 fand unser Leistungsvergleich in der ersten Hilfe statt.

An den Start gingen folgende Mannschaften: 1 Gastmannschaft aus Meiningen, 2 Gastmannschaften aus Gera, 1 Mannschaft aus Caaschwitz und 2 Mannschaften aus Münchenbernsdorf.

Bei den beiden Teams aus Gera handelt es sich um die Kinder von Spätaussiedlern, die sich als „ Delphine“ unter Obhut von Jürgen Fleischhauer in der Rettungsschwimmerausbildung befinden. Neben der ersten Hilfe Leistung bei einem angenommenen Autounfall mussten wir unser Wissen und Können auch auf verschiedenen Gebieten unter Beweis stellen. So gab es die Stationen: Touristik, Gesundheit; Verkehrserziehung, Umwelt und der Einsatz von Verbandsmaterialien sowie der Transport von Verletzten. Jede Station wurde von einem Kampfrichter abgesichert, der die Leistungen bewertete.

Wir die Gesundheitshelfer mussten einen Knochenbruch, einen Schädelbasisbruch versorgen. Die Verletzten, wie zum Beispiel Petra & Rainer Köhler, taten alles um die Verletzungen so echt wie möglich darzustellen.

Bei der Auswertung der erzielten Punkte gab es ein Kopf an Kopf Rennen. Lange Zeit lag die Mannschaft Münchenbernsdorf III, die von Dirk Hässelbarth trainiert wurde, vorn. Doch am Ende der Auswertung entschied ein Punkt, so dass die Mannschaft Münchenbernsdorf II die von Petra Gerlach trainiert wurde, den 1. Platz. Und somit den Wanderpokal bekamen.

Die weiteren Platzierungen lauteten:

2. Platz Münchenbernsdorf III
3. Platz Meiningen
4. Platz Gera I
5. Platz Caaschwitz
6. Platz Gera II
2 Sanitäter von Gera I

Eure Susann & euer ULLI

Unsere Faschingsfeier

Am 27.02.1999 fand unsere absolut geile Faschingsfeier im JRK statt. Um Punkt 14.58 Uhr ging sie endlich los. Wir starteten sie mit einem kräftigen HELLAU!!! (Wie das halt so üblich ist)

Später stärkten wir uns mit Pfannkuchen und Kaffee. Und danach begannen wir unsere geniale Disco mit unserem privat DJ „P.U.L.L.Y.“ und alle tanzten total ab. Zwischendurch machten wir lustige Spiele. Dem Spaß waren keine Grenzen gesetzt.

Langsam aber sicher ging die Feier um 19.57 Uhr zu Ende.

„Es war ein schöner Tag von vielen schönen Tagen im JRK.“

Eure Susann